Am Mittwoch, den 21. Mai 2025, machten zahlreiche Beschäftigte der sächsischen Theater und Orchester vor dem Sächsischen Landtag deutlich: Ohne uns wird’s dunkel!
Mit Musik, Tanz, Gesang und klaren Worten demonstrierten sie für eine auskömmliche und zukunftsfähige Finanzierung der Kultur im Freistaat.
Die Botschaft war unmissverständlich: Wenn die drohenden Kürzungen im Landeshaushalt Realität werden, steht die kulturelle Infrastruktur vor dem Ausverkauf. Schon jetzt kämpfen viele Häuser ums Überleben – und drohen, in eine Realität gedrängt zu werden, in der existenzielle Kämpfe zur Daueraufgabe werden. Das darf nicht zur Normalität werden!
In der heißen Phase der Haushaltsverhandlungen forderten die Kulturbeschäftigten daher ein Umdenken. Nicht irgendwann, sondern jetzt. Und sie stärkten all jenen Abgeordneten den Rücken, die sich für tragfähige Finanzierungsmodelle und eine Novellierung des Kulturraumgesetzes einsetzen – damit Kunst und Kultur auch in Zukunft in der Fläche präsent bleiben können.
ver.di steht dabei klar an der Seite der Beschäftigten: Wer Kultur will, muss sie finanzieren!
